Heidelberg, 15. November 2015 – Den Friedenspreis der “Stiftung Heidelberger Friedenskreuz” teilten sich in diesem Jahr zwei Projekte aus Waibstadt im Rhein-Neckar-Kreis: Die Bürgerinitiative “Bürger helfen Bürgern”, gegründet von Martina Sigmann und Peter Dembeck, durfte sich für beispielgebendes Engagement in der Hilfe für Flüchtlinge über die Auszeichnung freuen und die Deutsch-Russische Gesellschaft Kraichgau e.V. mit ihrer Vorsitzenden Dorothea Volkert hat den Preis für den völkerverbindenden Einsatz in der russischen Partnerstadt Pereslawl-Salesskij erhalten.
Die Preisgelder in Höhe von 2000 Euro und 1000 Euro konnten dank der Spende von Heidelberg iT vergeben werden. Aus dem Kapital der “Stiftung Heidelberger Friedenskreuz“, die den Preis seit 2001 im zweijährigen Rhythmus vergibt, kamen 500 Euro. „Mit der Spende möchten wir soziales Engagement würdigen und dazu beitragen, dass dieser Sozialpreis weiterhin verliehen werden kann“, erklärt Matthias Blatz.
Den Friedenspreis können Einzelpersonen oder Initiativen aus der Stadt Heidelberg oder der Metropolregion Rhein-Neckar erhalten, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl, vornehmlich jedoch für die Verständigung unter den deutschen und ausländischen Bürgerinnen und Bürgern engagieren.